Funkübung Tunnelkette A2

Funkübung auf der A 2 - Tunnelkette Pack

 

Erstellt von HBI d. V. Artur HOLAWAT & BI d. F. DI Johannes VALLANT am 25.11.2013

 

Seitens des Bereichsfeuerwehrverbandes Voitsberg wurde im Bereich der Tunnelkette Pack A 2 – eine Funkübung durchgeführt. Zugleich soll diese Übung Aufschluss geben über den Empfang und die Erreichbarkeit der einzelnen Funkstationen – Florian Steiermark, Florian Voitsberg, feste Stationen in den Rüsthäusern, Funkgeräte in Fahrzeugen sowie Handfunkgeräte.

 

Da in den Tunnels auch alternative Funkfrequenzen verwendet werden, wurden verschiedene Funkgeräte (70 cm-Band und Kanal 1 – Landesfrequenz, Kanal 2 Bereichsfrequenz im 4m Band) in Verwendung gebracht.

 

Weiters wurden mit den Fahrzeugen die jeweiligen Standorte gewechselt, um genauere Empfangs-,Verständigungs-, Hörbarkeitsstandorte herauszufiltern. Dies wiederum ist für Einsätze von besonderer Bedeutung. Bereits bei der Alarmierung bzw. bei Feststehen des genauen Schadensstandortes, können so die jeweiligen fixierten Funkstandorte angefahren und besetzt werden.

 

Die Ergebnisse dieser Funkübung wurden von allen Funkgruppen genauestens protokolliert und festgehalten.

 

Bei der Schlussbesprechung im Rüsthaus Modriach wurden etwaig aufgetretene Funkprobleme bzw. Empfangs- und Verständigungsprobleme erläutert. Die Erkenntnisse werden in die Einsatz – Alarmpläne für die A 2 - Tunnelkette Pack - aufgenommen und dadurch ist ein reibungsloser und koordinierte Ablaufes eines Einsatzes möglich bzw. gewährleistet.

 

Bereichsbeauftragter für das Funkwesen, BI d. F. DI Johannes Vallant, dankte allen Übungsteilnehmern für Engagement im Funkwesen und für die Bereitschaft an der Übung teilzunehmen. BI Vallant nahm die Aussagen und Erkenntnisse entgegen und wird sie mit den Verantwortlichen in die Alarmpläne einarbeiten und die Erkenntnisse mit der ASFINAG besprechen.

 

Bereichskommandant LFR Engelbert Huberdankte ebenfalls allen Teilnehmern und sprach die Wichtigkeit dieser Funkübung an. Er wies besonders auf die Erkenntnisse hin, die für Ernstfälle von Bedeutung sind. Zugleich sprach LFR Huber das neue digitale Funksystem BOS an und teilte mit, dass der Ausbau in der Steiermark im Gange ist, einige Bezirke bereits den Betrieb aufgenommen haben und der Bezirk Voitsberg voraussichtlich mit 2015 in Betrieb gehen soll. Einen weiteren Dank richtete er an BI d. F DI Vallant für seinen Einsatz und für sein Engagement im Funkwesen als Bereichsverantwortlicher in Voitsberg, sowie an alle Kameraden, die in den Feuerwehren tätig sind und Arbeiten im Bereich des Funken übernommen haben.

 

Ein Dank wurde auch an die FF Modriach unter Kommandant HBI Siegfried Movia, die für Verpflegung danach verantwortlich zeichnete, gerichtet.

 

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